Die Olympischen Spiele der Neuzeit finden grundsätzlich in einem anderem
Land bzw. einer anderen Stadt statt, im Gegensatz zur Antike, wo sie immer in Griechenland stattfanden
und auch nicht so langfristig ausgetragen worden sind,
wie es heute der Fall ist (Früher, in der Antike, an einem Tag, später fünf und heutzutage haben die Olympischen Spiele eine Dauer von maximal 16 Tagen).
Grund dafür ist wahrscheinlich die deutlich höhere Anzahl an Sportarten, aber auch die Entwicklung, denn früher gab es keine Waffen für z.B. das ´Schiessen´. Auch Rennräder oder Mountainbikes, geschweige denn Fahrräder gab es. Somit fallen etliche Sportarten weg, die heutzutage zu den olympischen Spielen gehören.
Noch ein Aspekt der sich stark verändert hat ist natürlich, dass heutzutage die Olympischen Spiele allen Menschen offen stehen, in der Antike durften nur Griechen, ausschließlich Männer, an den Spielen teilnehmen.
Jedoch durften/wollten bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit, 1896 in Athen, nur wenige Nationen sich beteiligen/teilhaben (1896 nur 14 Länder, 1912 schon aus allen 5 Kontinenten durch große Entwicklungsschritte vieler Länder und Bildung von Bündnissen).
Die Olympischen Spiele bieten heutzutage auch eine Menge Raum für Werbung, Propaganda und ähnliches. Das jeweilige Austragungsland versucht sich immer von der besten Seite zu zeigen, was oft durch eine euphoriegeladene und emotionale Eröffnungsfeier gelingt, wie zum Beispiel 1992 in Barcelona: