Hier noch einmal eine kurze Biografie zu dem Neugründer der Olympischen Spiele Pierre de Coubertin:
Der Pädagoge und Historiker Pierre Baron de Coubertin, geboren am 1.1.1863 in Paris, gestorben 2.9.1937 in Genf, ist als Begründer der Olympischen Spiele der Neuzeit in die Geschichte eingegangen.
- Ab 1880 trat er - beeinflusst durch die archäologischen Ausgrabungen im griechischen Olympia - für eine Wiederbelebung der Olympischen Spiele ein. Er wollte nationale Egoismen überwinden und zum Frieden und zur internationalen Verständigung beitragen.
- Er wollte durch ein neues Motto mehr Interesse, Spaß und Rekordstreben sehen. Das Motto lautete „Höher, Weiter, Schneller!“
- Coubertin gründete 1894 das Internationale Olympische Komitee (IOK) und wurde selbst Generalsekretär. Vor 60.000 Zuschauern wurden schließlich am 6. April 1896 in Athen die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit eröffnet
- Von 1896 bis 1925 war Coubertin Präsident des IOC, danach wurde er auf Lebenszeit zum Ehrenpräsidenten aller Olympischen Spiele ernannt.
- Baron Pierre de Coubertin war verheiratet und hatte zwei Kinder und lebte bis zu seinem Tode in der Schweiz.
- In seine Vision, sein "olympisches Kind", steckte er so viel Geld aus seinem Privatvermögen, dass er seiner Familie nur ein sehr geringes Vermögen hinterließ, als er am 2. September 1937 in Genf starb.
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