Erlaubte Dopingarten Bsp.Höhentraining

Höhentraining :

Bei dem Höhentraining begibt sich der Athlet,wie der Name schon aussagt,in die Höhe(Berge)um dort zu trainieren.
Es wird meist ein 2-4wöchiger Trainingsaufenthalt absolviert,der sich in Höhenlagen zwischen 2000m und 3000m über nur 0 befindet.
Das Training in den Bergen steigert die Ausdauer des Athelten,da in den Bergen ein verringerter             O2-Partialdruck in der Luft liegt.
Durch den geringeren Sauerstoffpartialdruck in der Luft,steht dem Körper/Organismus weniger Sauerstoff zur Verfügung,was zur Folge hat,dass eine vollständige Sauerstoffsättigung (das ist die Menge Sauerstoff die für den Körper gebraucht wird,er wird sozusagen mit dem Sauerstoff gesättigt)in Höhen ab 2000m nicht mehr gewährleistet ist. Je höher der Aufenthaltsort ist,desto weniger Sauerstoff steht dem Sportler zur Verfügung.
Höhen über 3000m sollten jedoch nicht zum Trainieren benutzt werden,da sie:
1. Ein schon fast zu geringen Sauerstoffpartialdruck bieten,was schon beim Joggen zu erheblichen Ausdauerproblemen führen kann.
2. Ungünstige Klimaveränderungen,wie zum Beispiel Schneefall (Training wird nur erschwert).
Bei dem Höhentraining reagiert der Organismus/körper.
Das Atemvolumen wird gesteigert,um eine Erhöhung des Sauerstoffangebots im Körper zu bieten.
Zudem wird das Herzminutenvolum erhöht,damit das Zellgewebe und auch andere Teile des Körpers schneller mit dem dringend benötigtem Sauerstoff versorgt werden können.Doch das wesentliche Ziel des Höhentrainings ist eine Stimulierung der Neubildung von roten Blutkörperchen.Denn mit dem Effekt,dass die Konzentration des Hämoglobins (Sauerstofftransportfähigkeit beziehungsweise Sauerstoffkapazität der roten Blutkörperchen) im Blut um ca. 15% ansteigt,ist eine sehr starke Ausdauererhöhung garantiert.
Nach der Rückkehr in das gewohnte Gebiet,also das vorherige "Flachland",muss zuerst eine Anpassungsphase erfolgen,in der sich der Körper auf die alten Verhältnisse wieder neu einstellen muss.Da durch den Aufenthalt im Gebirge nun mehr rote Blutkörperchen mit einer noch höheren Sauerstoffkapazität vorhanden sind,ist der normale Sauerstoffpartialdruck nun eine kraftbringende Subtanz geworden.
Da mit jedem Atemzug nun noch mehr Sauerstoff in den Körper gelangen kann.
Nach dieser Anpassungsphase von ungefähr drei-vier Tagen,erfolgt der Wettkampf-Höhepunkt(Der Athlet muss das Training also ungefähr 4 Tage vor seinem Wettkampf abgeschlossen haben,um dann nach der Anpassungsphase seine ganz neue Kraft/Ausdauer voll ausnutzen zu können).
Der Athlet sollte sich jedoch nicht zu viel Zeit lassen,da nach einer Woche eine kontinuirliche Rückbildung der "Starken roten Blutkörperchen" und deren überdurchschnittlicher Sauerstofftkapazität erfolgt.
Nach vier Wochen ist dann kein "Starkes rotes Blutkörperchen" mehr im Körper und es ist auch nicht mehr nachweisbar,dass dieser Athlet an einem Höhentraining teil genommen hat.Jedoch lässt mit der Rückbildung dieser roten Blutkörperchen auch die herausragende Ausdauerleistung nach,dies führt dazu,dass der Athlet wieder zu seiner "normalen" Leistung zurückfindet.

 
 
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